Getreidefreie Hundekekse

Für Hunde mit Allergien eigenen sich besonders getreidefreie Hundekekse

Heutzutage gibt es viele Hunde mit Getreideintolleranz, da muss man bei den Leckerlis ganz schön kreativ werden. Zum Glück gibt es  einige gute Alternativen für getreidefreie Hundekekse.

Es gibt viele verschiedene getreidefreie Mehlsorten, hier eine kleine Auswahl:

 Buchweizenmehl
Hirsemehl
Buchweizenmehl
Kastanienmehl
Amaranth-Vollkornmehl
Braunhirsemehl
Kokosmehl

Diese Mehlsorten eigenen sich besonders gut zum Backen, verhalten sich aber alle etwas unterschiedlich, im Vergleich zum normalen Weizenmehl.

Tatsächlich sind diese getreidefreien Mehlsorten sehr fein und der Teig  kann schnell klebrig werden. Probiert einfach mal eine Sorte aus und testet euch langsam voran.  Ich werde in den nächsten Leckerli-Rezepten die Mehlsorten verarbeiten, dann könnt ihr die Mengenverhältnisse zu Wasser und Mehl sehen.

Übrigens die am häufigsten unverträglichen Mehlsorten sind : Weizenmehl, Mais und Gerste.

Diese Mehlsorten enthalten alle Gluten (Klebeeiweiß):
Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel, Einkorn, Urkorn, Emmer (Zweikorn) und Triticale).
Häufig leiden Hunde auch an Glutenunverträglichkeit.

Zum Thema Hundeernährung und Allergien kann ich euch diese Bücher wärmstens empfehlen:

Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden: Neue Wege in der Therapie
Hunde würden länger leben, wenn …: Schwarzbuch Tierarzt
Katzen würden Mäuse kaufen: Wie die Futterindustrie unsere Tiere krank macht

(Wenn ihr über diese Buchlinks kauft, bekomme ich von Amazon ein paar Groschen.)

Heute backe ich erst mal ein Rezept mit Buchweizenmehl.
Hierzu noch ein paar Infos :

Das solltet Ihr über Buchweizen wissen

Nomen est omen? In diesem Fall nicht: Trotz des Namens hat der Buchweizen mit Weizen nämlich nichts zu tun. Zwar sehen die Samen geschält den Weizenkörnen fast zum Verwechseln ähnlich, aber die Pflanze mit den hellen, kleinen Blüten gehört botanisch zur Familie der Knöterichgewächse und darum zu den so genannten Pseudo-Getreidesorten. Quelle

Hier nun mein Rezept für Euch zum Nachbacken.

Rezept Getreidefreie Hundekekse
für ca. 35 Kekse:

2oog. Buchweizenmehl
1 Banane
50g. Heidelbeeren
1-2 EL Öl

Zubereitung:
Erstens die  Banane zerdrücken und zum Buchweizenmehl dazu geben. Zweitens restliche Zutaten hinzufügen und mit einem Handmixer verrühren bis ein knetartiger Teig entsteht. Nochmals mit den Händen gut durchkneten. Drittens den Teig mit einem Nudelholz auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dick ausrollen.
Viertens  den Teig nach Belieben ausstechen und auf ein mit Backpapier vorbereitetes Backblech legen.
Anschließend die Kekse bei  ca. 180 C Ober- und Unterhitze 12 min. backen.

Übrigens bei allen Hundekeks-Rezpten gilt: Kekse an der Luft einen Tag nachtrocknen lassen und nicht luftdicht verschließen.  So halten eure Hundekekse einfach länger und es besteht nicht so schnell Schimmelgefahr.

Weitere getreidefreie Hundekekse mit schönem Muster findet ihr bei  meiner lieben Kollegin von Hundebloghaus. Außerdem findet ihr bei mir noch ein weiteres Rezept mit Reismehl hier.

Getreidefreie-Hundekekse

Viel Spaß beim Backen
wünschen Euch Nadine und die Omis

 

 

5 Gedanken zu „Getreidefreie Hundekekse

  1. hundebloghaus Antworten

    Oh ja, die sind toll geworden!!!
    …und die Photos erst. Muss auch dringend mal wieder Zeit finden meine Leckerlirezepte ins rechte Licht zu rücken.
    Klasse Zusammenfassung die ich demnächst dringend mal bei meinen Hundekeksrezepten aufgreifen werde.
    Ganz liebe Grüße
    Danni

  2. Nadine Ravensberger-Stumpf Autor des BeitragsAntworten

    Danke Danni …freu mich auf neue Rezepte von Euch 🙂

  3. Daniela Antworten

    Hallo,

    bitte nicht falsch auffassen, möchte nicht besserwisserisch rüber kommen, aber Reis gehört zum Getreide und somit ist Reismehl leider nicht Getreidefrei. 🙂 Dachte es ist eine nützliche Info für sehr empfindliche Hunde.

    VG die Namensvetterin Dani 😉

    • Nadine Ravensberger-Stumpf Autor des BeitragsAntworten

      Hy Dani,
      da hast du natürlich recht. Reismehl wird oft gut vertragen da es gluten frei ist.
      Aber es gibt für die ganz empfindlichen auch die Alternative mit Buchweizenmehl 🙂
      Lg
      Nadine

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